02.03.2017
2. Bundesliga

Kann Podersdorf die rote Laterne abgeben?

2. Bundesliga

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Das Team von Podersdorf (Foto) will am Samstag die rote Laterne der 2. Bundesliga abgeben. (Foto: ASKÖ SFC Moving Podersdorf)

Askö kelag Kärnten und BC Feldkirch stehen bereits seit einigen Runden als Teilnehmer des Mittleren Play-offs fest. Am 10. Spieltag treffen beide Teams aufeinander. Spannung herrscht jedoch am Tabellenende.
BC Raiffeisen Alkoven und UBC Vorchdorf haben jeweils fünf Punkte auf ihrem Konto und spielen am Samstag im OÖ-Duell gegeneinander. Tabellenschlusslicht Askö SFC Moving Podersdorf liegt mit drei Punkten am Tabellenende und muss auswärts gegen Union Ohlsdorf gewinnen.

Stefan Wrulich (Kärnten): Wir fahren ohne Legionäre und Leihspieler nach Feldkirch. Für die reine Klagenfurter Truppe wäre ein Punktgewinn eine Sensation.
Claudia Pucker (Feldkirch): Es ist die letzte Chance, der Mannschaft aus Kärnten Punkte zu entreißen. Gleichzeitig sehen wir die Begegnung vor allem als Generalprobe für das Aufstiegs Play-off, wenngleich wir aufgrund internationaler Einsätze auf den einen oder anderen Spieler verzichten müssen.
Sepp Retschitzegger (Ohlsdorf):: Wir wollen natürlich den dritten Rang in der Tabelle nicht mehr hergeben. Mit einem Sieg wollen wir uns auch bei unserem immer so zahlreichen und treuen Publikum bedanken und hoffen, dass uns die Podersdorfer hier nicht einen Strich durch die Rechnung machen.
Fritz Freimüller (Alkoven): Die Spiele im OÖ-Derby gegen Union Vorchdorf verliefen in den letzten Jahren immer sehr spannend und es gab immer ganz knappe Entscheidungen. Auch im Spiel am Samstag ist jeder Ausgang möglich. Wir wollen uns natürlich vor eigenem Publikum noch einmal sehr gut präsentieren. Von Platz drei bis zum Tabellenende ist eigentlich noch alles möglich, wir haben aber von den gefährdeten Vereinen die bessere Ausgangssituation. Hoffentlich können wir bei der Most- und Saftverkostung unseres Sponsors Clemens Kreinecker auf einen Erfolg anstoßen!
Harald Starl (Vorchdorf): Wir haben es selbst in der Hand. Ich hoffe, wir behalten die Nerven und spielen das „Ding“ nach Hause. Nach ihren tollen Leistungen zuletzt, könnten auch in Alkoven Zita Banhegyi und Tina Riedl, zu Matchwinnerinnen werden. Nach wie vor läuft Primoz Flis einem Einzelsieg hinterher - vielleicht gelingt ihm ausgerechnet im letzten Spiel die Sensation.


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