23.12.2024
2. Bundesliga

BC Smash Graz führt makellos die 2. Bundesliga an

2. Bundesliga

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Das Team des BC Smash Graz blieb auch in der letzten Partie der Hinrunde ungeschlagen! (Foto: Britta Rudolf)

Mit dem Abschluss des fünften Spieltags der Hinrunde am vergangenen Samstag geht die 2. Badminton Bundesliga in die Winterpause. BC Smash Graz sichert sich nach einer makellosen Hinrunde die Tabellenführung und startet als Favorit in die Rückrunde, die am 11. Januar 2025 beginnt.

Im Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger St. Pölten unterstrichen die Grazer ihre Dominanz in der Liga. Mit einem klaren 7:1-Erfolg entschieden sie das Match für sich und bauten ihre Tabellenführung aus. Für die Gastgeber aus Niederösterreich konnte lediglich Kateryna Zaitseva im Dameneinzel punkten, während BC Smash Graz in allen anderen Begegnungen ungeschlagen blieb.

WBH Wien bleibt dicht an der Spitze

Im Verfolgerduell gegen ATSE Graz zeigte WBH Wien eine starke Leistung vor heimischem Publikum in der Mollardgasse. Die Wiener setzten sich überraschend klar durch und behaupteten mit diesem Sieg den zweiten Tabellenplatz. WBH Wien bleibt damit nur einen Punkt hinter BC Smash Graz und wahrt die Spannung im Kampf um die Ligaspitze.

Punkteteilung in Kärnten

In einem spannenden Duell um Platz vier trennten sich ASKÖ Kelag Kärnten und VRC Badminton in der Sporthalle St. Ruprecht mit einem 4:4-Unentschieden. Die Wiener Gäste erwischten den besseren Start, doch die Gastgeber aus Kärnten kämpften sich zurück und sicherten sich noch einen Punkt.

Spannung vor der Rückrunde

Nach einer intensiven Hinrunde sind die Weichen für eine spannende zweite Saisonhälfte gestellt. Während BC Smash Graz als klarer Favorit in die Rückrunde geht, bleibt der Kampf um die weiteren Platzierungen in der Tabelle offen. Die 2. Bundesliga wird am 11. Januar 2025 fortgesetzt.

Die Statements der Vereine nach der 5. Runde:

BC Smash Graz (Rüdiger Rudolf)

Mit dem 7:1 gegen St. Pölten gehen wir mit fünf Siegen aus fünf Spielen mehr als zufrieden als Tabellenführer in die verdiente Weihnachtspause. Ein großes Lob verdient das Publikum in St. Pölten, die ihre Mannschaft auch bei bereits feststehender Niederlage noch immer bis zum Spielende anfeuerte.

BC St Pölten (Manuel Kristler)

Die letzte Begegnung der Hinrunde gegen den BC Smash Graz wurde zur erwartet schwierigen Partie. Wir konnten unsere erhoffte Leistungen leider nur teilweise abrufen. Die Grazer agierten über weite Strecken sehr souverän, womit uns der angestrebte Punkt für die Tabelle verwährt blieb.

ATSE Graz (Erik Seiwald):

Leider mussten wir uns im gestrigen Spiel gegen WBH Wien geschlagen geben. Trotz der Niederlage haben wir als Team eine starke Leistung gezeigt, bis zum letzten Punkt gekämpft und alles gegeben. Am Ende hat uns jedoch das letzte Quäntchen Glück gefehlt, um noch einen Punkt mit zu nehmen. Wir wissen, dass solche Spiele Teil des Sports sind und nehmen die positiven Aspekte aus diesem Duell mit. Jetzt heißt es: Kopf hoch und nach vorne schauen! Unser Fokus liegt bereits auf der Rückrunde, wo wir mit vollem Einsatz zurückschlagen wollen.

WBH Wien (Lukas Weißenbäck):

Es wurde das erwartet schwierige Spiel gegen ATSE Graz, zusätzlich verschärft durch einige Ausfälle bei unseren Herren. Umso schöner war es zu sehen, wie fokussiert und kampfstark unser Team beim dritten 7:1-Erfolg en suite aufgetreten ist. Wir haben in vielen entscheidenden Momenten die Nerven bewahrt. Mit dem 16-jährigen Ferdinand Bauer debütierte zudem ein weiterer WBH-Eigenbauspieler in der Bundesliga. Diesen Mannschaftserfolg machte auch die überragende Atmosphäre in der Halle aus- diese gibt es sonst nahezu nirgends in der 1. oder 2. Bundesliga und macht unsere Heimspiele definitiv immer zu einem Highlight. Nach der kurzen Weihnachtspause und einem Trainingslager erwarten wir am 11. Jänner den Tabellenführer BC Smash Graz.

 ASKÖ Kelag Kärnten (Denise Hofer und Laura Hasenbichler)

Entgegen unseren Erwartungen konnten wir diese Runde leider nicht in einen Sieg verwerten. Unser Topspieler Gasper Krivec konnte aufgrund einer Erkältung kein Einzel spielen und wir verloren leider das ein oder andere durchaus machbare Spiel. Nichtsdestotrotz können wir uns diese Woche mit einem Unentschieden zufriedengeben. Jetzt heißt es mit dieser Begegnung abzuschließen und den Fokus auf die nächste Runde im Jänner setzen.

 VRC Wien (Daniel Springer):

Das Spiel gegen Kärnten wurde zu einer spannenden und nervenaufreibenden Begegnung. Der Start hätte aus unserer Sicht mit Niederlagen in beiden Herrendoppeln kaum schlechter sein können. Besonders im zweiten Herrendoppel hatten wir uns sehr gute Chancen auf einen Punktgewinn erhofft. Doch unser Damendoppel, das in den vergangenen Monaten einen Trainingsschwerpunkt auf Taktik und Spieldynamik gelegt hatte, leitete mit einem Fünfsatzsieg die Wende ein. Mit Siegen in allen Herreneinzeln war zumindest das Unentschieden gesichert. Die Kärntner bewiesen jedoch in den abschließenden beiden Spielen den längeren Atem und sicherten das gerechte 4:4-Unentschieden

 


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