10.02.2017
2. Bundesliga

Kampf im Tabellenkeller: Vorchdorf gegen Podersdorf

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"An diesem Wochenende wird sich wohl entscheiden, wer am Ende der Saison am letzten Tabellenplatz liegt. Wir werden alles versuchen, um das nicht selbst zu sein", so Rüdiger Gnedt (rechts). (Foto: ASKÖ SFC Moving Podersdorf)

Die beiden Plätze für das Mittlere Play-off (teilnehmende Teams: Tabellen-5. und -6. der 1. Bundesliga und die beiden topplatzierten Mannschaften der 2. Bundesliga nach dem Grunddurchgang) sind vergeben - ASKÖ kelag Kärnten und BC Feldkirch haben das Ticket bereits gelöst. Spannung dagegen am Tabellenende: UBC Vorchdorf, derzeit Tabellenfünfter trifft zuhause auf Tabellenschlusslicht ASKÖ SFC Moving Podersdorf. Beide Teams haben derzeit jeweils drei Punkte auf ihrem Konto. Feldkirch empfängt BC Raiffeisen Alkoven, Union Ohlsdorf ist in Klagenfurt zu Gast.
Ein Sieg würde uns den Klassenerhalt sichern - bei einer Punkteteilung geht das Bangen weiter. Während Podersdorf bei den Herren ein starkes Team besitzt, sind die Schwachstellen auf Seiten der Burgenländer bei den Damen zu suchen. Und die gingen uns zuletzt abhanden. Durch den Ausfall von Miriam Gruber hoffen wir auf einen Einsatz von Zita Banhegyi, die zusammen mit Tina Riedl für Punkte sorgen soll, sagte Vorchdorf-Manager Harald Starl.
An diesem Wochenende wird sich wohl entscheiden, wer am Ende der Saison am letzten Tabellenplatz liegt. Wir werden alles versuchen, um das nicht selbst zu sein. Es wird sicher heftige Gegenwehr geben, zeigte sich Rüdiger Gnedt kämpferisch.

Stefan Wrulich (ASKÖ kelag Kärnten): Schon im Hinspiel war das Ergebnis deutlicher als der Spielverlauf. Nachdem wir den Einzug ins Mittlere Play-off fixiert haben, werden wir vielleicht ein paar Dinge versuchen. Spannung verspricht vor allem die Neuauflage des Dameneinzelfinales von den Staatsmeisterschaften zwischen Jenny Ertl und Katharina Hochmeir.
Claudia Pucker (BC Feldkirch): Wie einige andere Mannschaften müssen auch wir an diesem Wochenende auf einige Spieler verzichten. Trotzdem - die Marschroute ist klar - möglichst keine Punkte liegen lassen und uns nicht auf dem fixierten Play off-Platz ausruhen.
Josef Retschitzegger (Union Ohlsdorf): Die Verletzungen bringen uns in arge Personalnot. Aber wie schon gesagt, wir werden uns bemühen, jetzt nicht zum Punktelieferanten zu werden. In Kärnten wird wohl nicht viel zu holen sein, aber man weiß ja nie.
Fritz Freimüller (BC Raiffeisen Alkoven): Leider muss unsere Mannschaft wegen des ungünstigen Termins bereits am Freitag anreisen, was mit mehr Kosten verbunden ist. Noch dazu zeigen sich die Feldkircher heuer wieder konstant gut in Form. Es wird daher schwer, positiv abzuschneiden. Wir werden jedoch alles geben. Mit einem Punkt wären wir alle Sorgen los.


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