21.11.2016
2. Bundesliga

Kärnten und Feldkirch behalten weiße Weste

2. Bundesliga

2. Bundesliga
Kärnten behält in der 2. Bundesliga die weiße Weste und steht nach vier Spielen mit acht Punkten an der Tabellenspitze. (Foto: Walter Klopf)

ASKÖ kelag Kärnten und BC Feldkirch fuhren am 4. Spieltag der 2. Badminton den vierten Sieg ein und liegen bereits jeweils fünf Punkte vor dem Drittplatzierten Union Ohlsdorf.
Beim Spiel von Feldkirch gegen ASKÖ SFC Moving Podersdorf bekamen die ZuseherInnen viele spannende Matches zu sehen - von zwanzig gespielten Sätzen endeten neun mit einer Differenz von nur zwei Punkten. Kärnten besiegte BC Raiffeisen Alkoven 6:2. Im OÖ-Derby zwischen Union Ohlsdorf und UBC Vorchdorf behielten die OhlsdorferInnen knapp mit 5:3 die Oberhand.

Die Stimmen der Teams:
Harald Starl (UBC Vorchdorf): Letztlich fehlte uns ein wenig das Glück. Ich befürchtete schon schlimmeres.
Josef Retschitzegger (Union Ohlsdorf): Durch die Ausfälle von Michael Schausberger (Schulterverletzung) und Katharina Hochmeir (Teilnahme am int. Tschechischen Jugendturnier) waren wir doch verunsichert. Doch auch Vorchdorf hatte mit Peter Moritz und Zita Banhegy zwei Ausfälle. Gleich zu Beginn erwischten Berger/Serov einen rabenschwarzen Tag und verloren ihr Doppel. Jana Haas gab zwar ihr Bestes, musste sich aber doch der routinierten Miriam Gruber geschlagen geben. Auch Wimmer Thomas hat noch Trainingsrückstand und verlor gegen Seiwald. Die restlichen Partien gingen dann doch an uns und das neu formierte Mixeddoppel Berger/Reiter brachte dann den Sieg. Für das nächste Spiel in Podersdorf sind wir natürlich jetzt hoch motiviert.
Rüdiger Gnedt (ASKÖ SFC Moving Podersdorf): Wir hoffen natürlich dass wir in der Rückrunde ein besseres Ergebnis einfahren können. Was jedoch sehr positiv war, ist die Stimmung in der Halle, vor allem auch zwischen den Mannschaften. Alle Spiele waren sehr fair geführt, und, wie man vielleicht an den Ergebnissen sieht, auch sehr spannend. Besonders hervorzuheben ist auf jeden Fall das Publikum: es herrschte durchgehend gute Stimmung, das Publikum war sehr fair und hat nur positives zum Spielgeschehen beigesteuert - es hat Spaß gemacht vor ihnen zu spielen.
Claudia Pucker (BC Feldkirch): Die Partie war von vielen spannenden und denkbar knappen Entscheidungen geprägt. So wurden 6 der 8 Begegnungen in drei Sätzen bzw. in Verlängerung entschieden. Letztendlich hatten wir am Schluss meistens die Nase vorn. Gleichzeitig verbeugen wir uns vor unseren Gästen und deren Fairness in jedem einzelnen Spiel.
Stefan Wrulich (ASKÖ kelag Kärnten): Wir mussten aufgrund einiger Ausfälle komplett umstellen. Umso mehr freut es uns, dass wir dann doch einen relativen klaren Sieg feiern konnten. Wir wissen nun, dass auch auf die zweite Reihe Verlass ist.
Fritz Freimüller (BC Raiffeisen Alkoven): Wie bereits in den letzten Spielen fehlte bei den engen Partien das Glück, in den entscheidenden Phasen hatten die Kärntner die besseren Nerven. Einzig Simon Rebhandl wuchs über sich hinaus und holte zwei Siege. Erstmals im Herreneinzel eingesetzt, besiegte er den viel höher eingeschätzten Slowenen Martin Cerkovnik. Im Spitzenspiel des Tages setzte er sich dann auch im Doppel mit seinem Bruder Lukas gegen Kisyov/Cerkovnik durch. In den nächsten Spielen hoffen die Alkovener eine Wende herbeiführen zu können, um sich vom Tabellenende lösen zu können.


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