14.02.2016
1. Bundesliga

Meister Play-off-Teilnehmer stehen fest

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Mödling musste in der 9. Runde eine 3:5-Niederlage gegen Wolfurt einstecken. Mödling war bereits fix für das Meister Play-off qualifiziert, die VorarlbergerInnen schafften durch diesen Sieg ebenfalls die Teilnahme. (Foto: AS Logistik Badminton Mödling)

Am Samstag kam in der Badminton Bundesliga die 9. Runde zur Austragung. Eine Runde vor Ende des Grunddurchgangs stehen die vier Teilnehmer des Meister Play-offs fest: AS Logistik Badminton Mödling, ASV Pressbaum, BSC 70 Linz und Raiffeisen UBSC Wolfurt.

Linz setzte sich am Samstag gegen Wien mit 6:2 durch, Wolfurt feierte einen 5:3-Sieg gegen Tabellenführer Mödling und sicherte sich so den vierten Tabellenplatz. Pressbaum verlor in Kärnten 3:5. Wien und Kärnten müssen nach dem Grunddurchgang im Mittleren Play-off gegen die Top 2 der 2. Bundesliga - ASKÖ Traun und BCM Feldkirch - um den Verbleib in der 1. Bundesliga spielen. Die 10. Runde findet am Samstag, 12.3., statt.

Die Statements der Teams zur 9. Runde:
Lukas Stöberl (AS Logistik Badminton Mödling): Es hätte sicherlich auch ein Unentschieden für unsere stark dezimierte Mannschaft herausschauen können, deshalb sind wir mit der gezeigten Leistung auch relativ zufrieden. Zwei wichtige Stützen wie Dominik und Luka können wir zur Zeit nicht so einfach kompensieren, wobei wir froh sind, dass Alen Roj, der im Anschluss ebenfalls nach Kazan flog, wo er übrigens mit Slowenien auf seine Vereinskollegen treffen wird, noch zur Verfügung stand und wir somit wirklich knapp an einem Punktegewinn dran waren.
Werner Langthaler (ASV Pressbaum): "Die „verdiente” 3:5-Niederlage gegen Kärnten wird als Chance genützt, noch einmal alles für das Meister Play-off zu mobilisieren. Mit einigen Maßnahmen bereits im letzten Spiel des Grunddurchganges gegen Mödling, erhoffen wir uns im Play-off selbst, maximale Chancenauswertung bei hoher Motivation.
Reinhard Hechenberger (BSC 70 Linz): Unser Ziel war es auch gegen Wien als Sieger nach Hause zu fahren, weil wir wussten, dass aufgrund der Nationalkaderverpflichtungen einige Bundesligavereine geschwächt und daher Überraschungen beim Ausgang der einzelnen Partien zu erwarten waren. Die besondere Konstellation der Ergebnisse nach der 9. Runde ergibt, dass die 4 Meister Play-off Mannschaften feststehen, aber praktisch in der letzten Runde erst die endgültigen Paarungen im Halbfinale entschieden werden. Auch hier bringt die Auslosung der Spielansetzungen absolute Spannung.
Michael Vonmetz (Raiffeisen UBSC Wolfurt): Nach den zuletzt etwas unglücklichen Niederlagen gegen Pressbaum und Wien, ist es diesmal gelungen, die knappen Spiele zu gewinnen. Tina konnte sich im Einzel, nachdem sie vorübergehend komplett den Faden verloren hatte, gut zurück kämpfen und so wie im Doppel mit Alex knapp den dritten Satz für sich entscheiden. Nachdem zuvor bereits die beiden Herrendoppel und das 2. Einzel klar gewonnen wurde, stand der Erfolg und somit die Qualifikation für das Play-off fest.
Stefan Wrulich (ASKÖ kelag Kärnten): So hätte es in dieser Saison für uns auch öfter laufen können. Endlich konnten wir ein enges Spiel auch einmal für uns entscheiden. Richtungsweisend war vor allem der Gewinn des ersten Herrendoppels, in dem Krasimir und Paul nach der Abwehr mehrerer Matchbälle den dritten Satz mit 28:26 für sich entscheiden konnten! Es ist sehr schade für uns, dass der Zug für das Semifinale dennoch abgefahren ist. Vor allem jetzt wo die Formkurve bei einigen von uns stark nach oben zeigt und wir merken, dass wir mit allen mithalten können. Nächstes Etappenziel ist jetzt der fünfte Platz.
Georg Cejnek (WBH Wien): Das kompakte Linzer Team war diese Wochenende zu stark für uns. Der reisebedingte Ausfall von Vilson war nicht zu kompensieren. Nun ist es auch rechnerisch fix, dass wir ins Mittlere Play-off müssen. Diesem gilt im kommenden Monat der Fokus und wir werden uns bestmöglich vorbereiten.


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