25.10.2015
2. Bundesliga

Viele knappe Partien in der Doppelrunde - nur Traun zweimal siegreich

2. Bundesliga

2. Bundesliga
Union Ohlsdorf (im Bildhintergrund: Ohlsdorfs Katharina Hochmeir (li.) und Nadine Reiter (re.) ) holte am Wochenende einen Punkt. Gegen Aufsteiger Klosterneuburg gab es ein 4:4-Unentschieden. (Foto: Union Ohlsdorf)

ASKÖ Traun entschied das Spitzenduell der Doppelrunde am Wochenende für sich - die Oberösterreicher setzten sich am Samstag gegen BC Feldkirch 5:3 durch. Auch am Sonntag blieb Traun siegreich (5:3 gegen Vorchdorf) und steht nach drei Runden unbesiegt an der Tabellenspitze.

Feldkirch feierte am Sonntag einen 7:1-Kantersieg bei BC Raiffeisen Alkoven. Union Ohlsdorf verlor am Samstag zuhause gegen Alkoven 3:5 und trennte sich am Sonntag von Aufsteiger Klosterneuburg mit einem 4:4-Unentschieden. Für Klosterneuburg setzte es am Samstag eine 2:6-Niederlage gegen Vorchdorf.

Pressestimmen der Teams:

ASKÖ Traun
Wir haben an diesem Wochenende das Plansoll erfüllt und dabei für den Rest der Meisterschaft einige wichtige Erkenntnisse gesammelt. Unsere Nr. 1 Dame, J. M. LEE aus Indonesien, hat trotz der erst am Vortag angetretenen Anreise aus Asien ihre Spiele gewonnen und ist damit eine Verstärkung für unser Team. Die Routiniers Jürgen Koch und Peter Zauner sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und die Orientierung für unsere Truppe. Vor allem die jungen Mannschaftsmitglieder haben die Möglichkeit, sich im Schatten der Routiniers, im Laufe der Meisterschaft zu entwickeln und wichtige Punkte in der entscheidenden Phase beizutragen. Das erste Ziel, nämlich das Erreichen der Play-off- Spiele zur ersten Liga erscheint realistisch.

BC Feldkirch
Am Samstag bestritten wir das Topspiel der Liga gegen Traun, welches 5:3 für die OberösterreicherInnen ausging. Auch wenn sich Traun mit einer indonesischen Spielerin verstärkt hat, war die Partie lange offen. Leider konnten die Chancen auf die Matchgewinne vor allem in den knappen Spielen (1. Herren-Doppel, Damen-Doppel und Mixed-Doppel) nicht genutzt und so der anvisierte Punkt nicht geholt werden.
Durch den souveränen 7:1-Sieg am Sonntag gegen Alkoven verbleiben wir als direkter Verfolger von Traun auf dem 2. Tabellenplatz.


BC Raiffeisen Alkoven
Am Samstag kam es, wie erwartet, zu knappen und spannenden Spielen gegen Ohlsdorf. Wir kamen dann aber doch, vor allem durch unsere Doppelstärke an diesem Tag, zu einem verdienten 5:3 Sieg.
Leider konnte die Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen den Ligafavoriten BC Feldkirch nicht an die Leistungen des Vortags anknüpfen. Obwohl einige Spiele heiß umkämpft waren, reichte es nicht gegen die Spieler/innen aus dem Ländle. In einem hochklassigen Damendoppel mussten sich Freimüller/Steinmann nach großartigem Einsatz in der Verlängerung des 3.Satzes mit 21:23 geschlagen geben. Nur das Mixed Iris Freimüller/Simon Rebhandl konnte den Ehrenpunkt zum 1:7 holen.


UBC Vorchdorf
Durch die „verrückte“ Spielansetzung der Klosterneuburger musste das UBC Team die Reise in den Osten Österreichs früh antreten. Bei der Aufstellung überraschte das UBC-Team mit dem Einsatz von Oldie Peter Moritz. Im nicht gerade Bundesliga gewöhnten Ambiente (schlechte Lichtverhältnisse, Hallenausstattung) waren wir jedoch hell wach.
Traun bleibt unser Angstgegner. In den 23 Jahren der Bundesliga Zugehörigkeit konnten wir noch nie gewinnen.


Union Ohlsdorf
Gut gespielt und doch nicht gewonnen. Das ist eine kurze Zusammenfassung dieses, für uns doch sehr enttäuschenden Wochenendes. In Nervosität zu verfallen ist unangebracht. Wir wissen, was unsere junge Garde zu leisten imstande ist und sind uns sicher, dass wir uns noch vom Tabellenende entfernen werden. Auf jeden Fall werden wir im Verein mit unseren Jugendlichen in Ruhe weiter arbeiten.

Union Racketlon Klosterneuburg
Das Ziel vor beiden Partien war jeweils ein Punktgewinn. Am Samstag gegen Vorchdorf war dieses Vorhaben noch gescheitert. Am Sonntag gegen Ohlsdorf jedoch gab es endlich Grund zum Feiern, denn mit dem 4:4 war der erste Punkt in dieser Saison eingefahren. Erwähnenswert vor allem die Nervenstärke der Klosterneuburger da es bereits 2:4 stand und in den beiden letzten Matches je ein Sieg her musste, der am Ende auch gelang. Nun gilt es den Schwung des Aufwärtstrends in die nächsten Runden, wo zwei Titelanwärter warten, bestmöglich mitzunehmen. Das Team ist höchstmotiviert und bereit für diese Aufgaben.



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