04.04.2013
1. Bundesliga

Die ersten Bundesliga-Semifinalspiele finden am Samstag statt...

Die heisse Phase beginnt...

Die heisse Phase beginnt...
Vilson Vattanirappel und seine Wiener Teamkollegen wollen am Wochenende die Weichen in Richtung Finale stellen (Foto: badmintonphoto.com)

Die Badminton Bundesliga 2012/13 geht in die entscheidende Phase. Am Samstag, 6. April, finden die ersten Semifinalspiele (Modus Best-of-3) im Kampf um den Meistertitel mit Teams aus vier Bundesländern statt. Als Favoriten gelten die beiden Bestplatzierten nach dem Grunddurchgang, WBH Wien und Askö Kelag Kärnten. Vergeben werden in allen Partien 8 Punkte: 3 Herren-Einzel, 1 Damen-Einzel, 2 Herren-Doppel, 1 Damen-Doppel und 1 Mixed-Doppel. Bei einem 4:4 -Unentschieden entscheidet bei den K.O.-Spielen das bessere Satz- und in Folge Punkt-Verhältnis.

1. Semifinale: BSC 70 Linz - WBH Wien

Als klarer Favorit geht der Tabellenführer nach dem Grunddurchgang, WBH Wien, in das Duell mit BSC 70 Linz. Beide bisherigen Partien konnten die Wiener für sich entscheiden, so auch das letzte Spiel des Grunddurchgangs in Linz. Dabei setzten die Hauptstädter nicht weniger als 8 (!) Spieler ein und demonstrierten so die Stärke ihres Kaders. Altmeister Heimo Götschl hat das Training wieder aufgenommen, wird vermutlich ebenso im Einser-Einzel auflaufen wie seine Lebensgefährtin Claudia Mayer. Die routinierte Slowenen-Delegation der Linzer braucht einen sehr guten Tag, um gegen die Youngsters Vilson Vattanirappel, Lukas Weissenbäck und Co. die Sensation zu schaffen.

"Unser Ziel in dieser Saison war der Verbleib in der 1. Liga. Dass wir uns im Meister-Play-off mit Möglichkeiten auf das Finale befinden, ist ein toller Erfolg für den Verein und die Mannschaft. Im Halbfinale muss Einstellung, Form und Teamzusammenhalt passen, um gewinnen zu können. Aus unserer Sicht ist WBH Wien der Favorit; wobei wir uns durchaus Chancen ausrechnen“, erklärt Reinhard Hechenberger, Obmann BSC 70 Linz.

2. Semifinale: Raiffeisen UBSC Wolfurt - Askö Kelag Kärnten

Ganz anders stehen die Vorzeichen im zweiten Semifinale zwischen den zweitplatzieren Kärntnern und UBSC Wolfurt. Im Ländle endete das Duell 4:4, in Klagenfurt konnten die Heimischen mit 5:3 gewinnen. Der Heimvorteil könnte in diesem Semifinale entscheidend sein, schließlich gingen die Cracks von Askö Kelag Kärnten in allen fünf Heimspielen im Grunddurchgang als Sieger vom Platz.

„Nach der eher durchwachsenen Rückrunde und den ganzen Querelen um den Einsatz von Toby Penty sind unsere Spieler gefordert, wieder ihre volle Leistung abzurufen. Diese wird nach der Niederlage und dem Unentschieden gegen die Kärntner im Grunddurchgang auch nötig sein, um wie im letzten Jahr ins Finale einzuziehen. Klagenfurt war das stärkste Team der Rückrunde und verfügt über eine homogene Mannschaft, gegen die jeder einzelne Punkt erst hart erkämpft werden muss. Aber auch unser Team weist eine hohe Qualität auf“, erklärt Michael Vonmetz, Bundesliga-Koordinator der Wolfurter.

„Es wird sehr spannend und sicher auch von der Tagesverfassung abhängen, ob ein Einzug ins Finale möglich ist“, so Askö Kärnten-Mannschaftsführer Stefan Wrulich. „Unser Team ist mittlerweile sehr gut eingespielt und an allen Positionen sehr ausgeglichen.Jeder ist heiß auf das Spiel am Samstag und freut sich auf das tolle Publikum in Wolfurt!“

(ÖBV Pressetext /Redaktion Sportlive)


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