12.12.2007
1. Bundesliga

Das Match zwischen Askö Traun und WBH Wien hielt die versprochene Spannung. Der Meister und der Vizemeister in der 1. Bundesliga duellierten sich am letzten Spieltag vor der Winterpause. Am Ende ...

Unentschieden lässt Spannung steigen

Unentschieden lässt Spannung steigen
Jürgen Koch in Aktion [Foto: BadmintonPhoto.com]

Das Match zwischen Askö Traun und WBH Wien hielt die versprochene Spannung. Der Meister und der Vizemeister in der 1. Bundesliga duellierten sich am letzten Spieltag vor der Winterpause. Am Ende gab es ein 4-4-Unentschieden, das Traun nur dank des besseren Spielverhältnisses weiter Tabellenführer bleiben lässt.

BSC 70 Linz dürfte einen Play-off Platz sicher haben. Dahinter kämpfen Askö kelag Kärnten und ASV Pressbaum dann ab Jänner um den vierten und letzten Platz für das Semifinale. Die Vorarlberger Vertreter BSC Wolfurt und der UBSC Dornbirn wurden bislang nicht mit übermäßig viel Punkten belohnt, konnten jedoch vor allem durch ihre Jugendnationalspieler in einzelnen Spielen überzeugen.

Auszüge aus den Pressemeldungen:

WBH Wien:

„Zwei völlig ausgeglichene Mannschaften lieferten sich vor 150 Zuschauern einen Kampf auf Biegen und Brechen. Und wieder waren es die Damen, die den WBH Wien zu einem mehr als gerechten 4:4 verhalfen: Maja Tvrdy (WBH Wien) dominierte im dritten Satz die österreichische Meisterin Simone Prutsch mit 21:6 und das Damendoppel Tina Riedl/Maja Tvrdy gewann in zwei Sätzen über Sabine Franz/Simone Prutsch aus Traun. Auch im Mixed konnte Tina Riedl an der Seite von Jesper Madsen in zwei Sätzen klar gewinnen und behielt ihre 100-Prozent-Siegesserie in dieser Saison bei.“

BSC 70 Linz:

„Mit einer solchen Leistung können wir sicherlich nicht um den Titel in der heurigen Saison mitspielen. Mir war klar, dass nach dem Spitzenspiel gegen Traun vor zwei Wochen eventuell ein vorübergehender Leistungseinbruch entstehen könnte. Man konnte klar sehen, dass die vergebene Chance auf eine Überraschung aus dem Spiel gegen Traun noch tief in den Köpfen der Spieler steckt.“

UBSC Dornbirn:

„... dazwischen wäre im Dameneinzel für Miriam Gruber mehr möglich gewesen. Auch Matthias Bertsch hat heute im Einzel nicht wie im letzten Spiel gegen Wien spielen können. Aber die letzten Wochen kosteten doch einiges an Kraft.“


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