ÖBV stellt Weichen für internationale Erfolge
Trainer-Duo Yankov und Pratama

Das seit 2022 erfolgreiche Trainerduo des österreichischen Badminton Verbands (ÖBV), Krasimir Yankov und Adi Pratama, wurde mit einer neu definierten Aufgabenverteilung in seinen Funktionen bestätigt. Ab sofort teilt sich die Trainingsgruppe die Expertise beider Trainer gleichberechtigt, nachdem Krasimir Yankov die Rolle des Cheftrainers übernommen hat. Diese Entscheidung wurde von der sportlichen Leitung und dem Vorstand als zukunftsweisend bewertet.
Ein weiteres Kernstück der Neuausrichtung ist Sportkoordinator Luka Wraber, der seit Sommer 2024 eine zentrale Rolle im Entwicklungsprozess der AthletInnen spielt. Neben der Koordination des erweiterten Betreuerteams – bestehend aus Experten für Strength-&-Conditioning, Sportpsychologie, Massage, Physiotherapie und Sportwissenschaft – ist er maßgeblich an der Planung und Umsetzung der Trainingsstrategien beteiligt.
„Nach intensiver Evaluierung und enger Abstimmung mit beiden Trainern haben wir die bestmögliche Lösung für unsere aktuelle Situation gefunden. Mit dem neuen Setup können nun alle Spieler auf das Know-how beider Trainer zugreifen und ihre Entwicklung bestmöglich vorantreiben“, erklärt Luka Wraber.
Eine weitere wichtige Personalentscheidung betrifft die Zusammenarbeit mit dem Dänen Sune Gavnholt, die verlängert wurde. Gavnholt wird weiterhin als Berater vor allem im Nachwuchsbereich und punktuell bei den Erwachsenen tätig sein und seine internationale Erfahrung einbringen.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen Entscheidungen die Grundlage für die nächsten Schritte geschaffen haben. Krasimir Yankov hat sich mit seinen Erfolgen und Qualifikationen als Cheftrainer empfohlen. Sein Beitrag war entscheidend für die meisten Teilnahmen an internationalen Großereignissen der letzten Jahre. Weiters freuen wir uns sehr, dass sich Adi Pratama gegen ein Jobangebot vom indonesischen Nationalteam entschieden hat. Gleichzeitig bestätigt dieses Angebot wie hoch das Niveau unserer Trainer ist und umso erfreulicher, dass Adi dem ÖBV treu bleibt.“, erklären die Vorstandsmitglieder Harald Starl und Wolfgang Noitz.