23.11.2017
International

Henriett Koósz als eine von nur vier Europäerinnen im Achtelfinale!

Para-Badminton-WM in Südkorea

Para-Badminton-WM in Südkorea
Henriett Koósz (rechts) zog bei der Para-Badminton-WM im Einzel ins Achtelfinale ein.(Foto: ÖBV)

Henriett Koósz zog bei der Para-Badminton-WM im Einzel ins Achtelfinale ein. Das Damen-Doppel startet am Freitag. Im Mixed-Doppel blieb Koósz ein Sieg verwehrt.
Im Damen-Einzel begann das Turnier für die Österreicherin sehr erfolgreich. Im ersten Gruppenspiel gegen die Russin Irina Kuzmenko gelang ein deutlicher Sieg - 21:6, 21:13. Gegen Kuzmenko zeigte Henriett eine sehr souveräne Vorstellung, war früh am Ball und setzte dadurch ihre Gegnerin permanent unter Druck, zeigte sich Betreuer Michael Dickert sehr zufrieden.
Schon wie beim letzten Turnier im Juni in Irland traf Koósz in ihrer Gruppe auf die Weltranglisten-1. Karin Suter-Erath (SUI). Beide Spielerinnen kennen sich jedoch nicht nur vom Badminton, sondern haben sich bereits vor Jahren im Rollstuhltennis Duelle geliefert. Die Schweizerin gewann diesmal mit 21:7 und 21:13. Henriett hat sich im Vergleich zu den letzten Duellen mit Karin gesteigert. Wir sehen eine positive Entwicklung und können Vieles von dieser Partie mitnehmen, so Dickert.
In der Runde der letzten 16 - Koósz ist eine von nur vier europäischen Achtelfinalistinnen - wartet nun Piyawan Thinjun aus Thailand. Wenn Henriett ihre volle Leistung abrufen kann, ist ein Sieg möglich, freut sich Dickert bereits auf die Partie.
Im Mixed-Doppel bekamen es Henriett Koósz und ihr englischer Doppelpartner Gobi Ranganathan am Mittwoch mit sehr starken Paarungen zu tun. Gegen die Nummer drei des Turniers, die Koreaner Jungjun Kim und Jung Kum Kang und Amir Levi und Nina Gorodetzky (ISR) setzte es jeweils Zweisatz-Niederlagen. Erwartungsgemäß war in beiden Spielen wenig zu holen. Speziell im ersten Match gegen die sehr starke Paarung aus Korea war die Leistung jedoch gut und sie konnten einige sehenswerte Ballwechsel für sich entscheiden.
Am Freitag warten im Damen-Doppel noch drei Gruppenspiele auf die Österreicherin und ihre Partnerin Narin Uluc aus der Türkei. Die Koreanerinnen und Chinesinnen sind natürlich klar zu favorisieren. Gegen die russische Paarung rechnen wir uns Chancen aus.



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