13.10.2016
International

ÖBV-Trio nach guten Leistungen ausgeschieden

YONEX Dutch Open

YONEX Dutch Open
Dominik Stipsits (links) und Roman Zirnwald (rechts) mussten sich bei den YONEX Dutch Open nach guter Leistung in der ersten Runde geschlagen geben. (Foto: badmintonphoto.com)

Die ÖBV-Nationalkaderathleten Dominik Stipsits/Roman Zirnwald und Vilson Vattanirappel mussten sich bei den YONEX Dutch Open (11. bis 16. Oktober in Almere) geschlagen geben.
Dominik Stipsits und Roman Zirnwald (BWF 82) erwischten gegen ihre Erstrundengegner Joshua und Sam Magee aus Irland einen guten Start - das ÖBV-Duo gewann Satz eins mit 21:18. Der zweite Satz ging mit dem gleichen Ergebnis an die Paarung aus Irland. Den entscheidenden dritten Satz holten sich die Weltranglisten-55. mit 21:13. Wir sind sehr enttäuscht. Wir hatten es in der Hand, das Spiel zu gewinnen. Zweieinhalb Sätze waren wir bei den ersten drei Schlägen dominant, haben sehr gut serviert und angenommen. Deshalb war es so ärgerlich, dass wir uns nach der Pause im dritten Satz von Sam Magee stressen haben lassen. Er hat immer sehr schnell serviert und wir haben uns heraus bringen lassen. Wir wissen, dass wir auf einem sehr guten Niveau spielen können, leider konnten wir es nicht über die gesamte Dauer bringen, hofft Zirnwald auf Revanche im November bei der Vorrunde zur Mixed-Team-EM.
Im Herren-Einzel zeigte Vilson Vattanirappel in der ersten Runde gegen Tzu Wei Wang im ersten Satz auf. Der 21-Jährige aus Chinese Taipei, der momentan auf Position 33 im BWF-Ranking zu finden ist, gewann diesen knapp mit 21:16. Im zweiten Satz musste der Wiener verletzungsbedingt aufgeben: Am Anfang bin ich zu oft sein extrem schnelles Spiel mitgegangen. Nach 11:4 habe ich versucht das Tempo mehr und mehr herauszunehmen, was mir dann auch qualitativ gut gelungen ist, denn ich konnte in der zweiten Hälfte gleich 12 Punkte machen und kam auf 21:16 heran. Im zweiten Satz, gleich zu Beginn, bin ich in einem sehr kämpferischen Ballwechsel, bei dem ich mehrmals am Boden lag, unglücklich auf mein Knie gefallen, wodurch ich mir auch eine offene blutige Wunde zuzog. Nach mehrmaligen Behandlungen gegen die Schmerzen der Prellung, machte es keinen Sinn mehr weiterzumachen.


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