12.09.2015
International

Erfolg im Mixed-Doppel, Obernosterer und Wraber im Viertelfinale out

VI Internacional Mexicano 2015

VI Internacional Mexicano 2015
David Obernosterer und Elisabeth Baldauf konnten bei den VI Internacional Mexicano 2015 den Mixed-Doppelbewerb für sich entscheiden. (Foto: privat)

Österreichs Olympia-Kandidaten David Obernosterer (Raiffeisen UBSC Wolfurt) und Luka Wraber (Badminton Wiener Neustadt) schieden bei den VI Internacional Mexicano 2015 in Cancun/Mexiko im Viertelfinale aus. David Obernosterer und Elisabeth Baldauf (Union Badminton Club Egg) konnten jedoch den Mixed-Doppelbewerb für sich entscheiden.


Aus österreichischer Sicht verlief der Mixed-Doppelbewerb sehr erfolgreich. David Obernosterer (Raiffeisen UBSC Wolfurt) und Elisabeth Baldauf (Union Badminton Club Egg), deren Hauptfokus auf dem Einzel liegt und bei internationalen Turnieren in diesem Bewerb antreten, um sich an die Hallenbedingungen zu gewöhnen, konnten sich im Finale gegen Alex Yuwan Tjong und Luana Vicente mit 21:17 und 21:17 durchsetzen. Das Ländle-Duo gab im Verlauf des Turniers keinen einzigen Satz ab.

Problemlos schaffte es David Obernosterer ins Viertelfinale im Herren-Einzel. Dort war allerdings Endstation gegen Pedro Martins (POR), der 2012 bereits die Nummer 52 in der Welt war. Der 26-jährige Schwarzacher verlor nach 44 Minuten mit 16:21 und 11:21. Im ersten Satz konnte ich bis kurz nach der 11er Pause mithalten. Bei 14:16 bekam ich dann einen Ball ins Auge, was aber mit dem Ausgang des Matches nichts zu tun hatte. Nach einem "Medical Timeout" ging es dann weiter, bereits zu diesem Zeitpunkt habe ich schon gemerkt wie die Kräfte schwinden und ich verlor den Satz mit 16:21. Im 2.Satz konnte ich bis 6:5 führen, dann war ich bei gefühlten 45 Grad stehend K.O. . Er war an diesem Tag der bessere Spieler und hat verdient gewonnen, so der ÖBV-Kaderspieler.

Auch für Luka Wraber (BWF 52) kam im Viertelfinale das Aus. Der 25-jährige Wiener Neustädter zog gegen Osleni Guerrero (CUB) den Kürzeren. Guerrero, der in diesem Jahr bereits WRL-43. war, setzte sich am Ende mit 21:12 und 21:16 durch. Teilweise habe ich richtig gut gespielt, aber es hat einfach in beiden Sätzen die Konstanz gefehlt, fasst Wraber die Partie zusammen.


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