Linz und Pressbaum unter Zugzwang
Meister Play-off
Am Sonntag, 3. April startete das Meister Play-off, an dem die Top-4-Teams des Grunddurchgangs der 1. Bundesliga teilnehmen. Die Semifinalbegegnungen werden im Modus Best of 3 ausgetragen. AS Logistik Badminton Mödling entschied das erste Spiel gegen ASV Pressbaum für sich, Raiffeisen UBSC Wolfurt konnte sich gegen BSC 70 Linz durchsetzen. Mödling und Wolfurt könnten demnach am Samstag, 9. April den Einzug ins Finale fixieren. Ansonsten käme es am Sonntag, 10. April zu einem entscheidenden dritten Spiel.
Mödling kann bereits am Samstag den Einzug ins Finale fixieren
Das Hinspiel zwischen Mödling und Pressbaum endete 4:4, die Mödlinger hatten jedoch am Ende das bessere Satzverhältnis.
Lukas Stöberl (AS Logistik Badminton Mödling): Mit dem Heimpublikum im Rücken hoffen wir im kommenden Spiel die Verletzung von Christoph Syrch kompensieren zu können und die Spiele, in die wir als Favoriten gehen, zu gewinnen und sind guter Dinge, dass uns das gelingen wird. Natürlich sind wir vor dem Kampfgeist der Pressbaumer gewarnt und wissen, dass wir in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen müssen! Es wird sicherlich wieder ein Kampf bis zum Schluss.
Werner Langthaler (ASV Pressbaum): Wir werden im Rückspiel wieder das beste Team aufstellen und alles versuchen. Von einer hohen Niederlage bis zu einem knappen Sieg ist alles möglich.
Linz steht nach der Auftaktniederlage gegen Wolfurt unter Zugzwang
Die Wolfurter feierten im ersten Duell mit Linz einen 4:2-Erfolg und könnten somit am Samstag mit einem Triumph das Finalticket lösen.
Michael Vonmetz (Raiffeisen UBSC Wolfurt): Nach dem klaren Erfolg im ersten Spiel gegen die ersatzgeschwächten Linzer, werden die Karten beim zweiten Spiel wieder neu gemischt. Sollten die OberösterreicherInnen dieses Mal komplett antreten können, wird es sehr schwer werden ihnen Paroli zu bieten. Aber nicht nur das Ergebnis, auch die gezeigten Leistungen im ersten Spiel lassen uns hoffen, den Favoriten vielleicht doch ein Bein zu stellen.
Reinhard Hechenberger (BSC 70 Linz): Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Vieles wird davon abhängen, ob wir diesmal vollständig antreten können. Auf jeden Fall werden wir zum sportlichen Angriff blasen und in der eigenen Halle auf alles oder nichts spielen.