28.02.2014
Verschiedenes

ÖBV-Kader profitiert von Sparring mit asiatischen Spielern

Chinesische Gäste am ÖBV-BLZ Wien

Chinesische Gäste am ÖBV-BLZ Wien
Die chinesischen Gäste, gemeinsam mit den ÖBV-KaderspielerInnen am Bundesleistungszentrum in Wien (Foto: ÖBV)

Vom 16.-28. Februar weilten, auf Einladung des Österreichischen Badminton Verbands, neun chinesische Spieler-/innen und ihre Coaches am Bundesleistungszentrum (BLZ) in Wien.

Neben der Teilnahme an der Austrian International Challenge, fand insbesondere ein umfangreiches Sparringtraining mit dem ÖBV-Nationalkader statt.
Der Inhalt der Trainingseinheiten bestand hauptsächlich aus Schlagsicherheitsübungen und Sparringsmatches mit den asiatischen Athleten-/innen. Bemerkenswert sind die hohe Qualität und in beinahe all ihren Schlägen, die Ansatzlosigkeit und die geringe Fehleranzahl bei Übungen.

Alle ÖBV-Kaderspieler-/innen hatten die Möglichkeit, Matches auf hohem Niveau im Training zu spielen. Das Niveau der chinesischen Spieler-/innen war für europäische Spieler hoch. Wie die Ergebnisse bei den Austrian International bestätigen, hatten beispielsweise die Damen Halbfinal-Niveau bei einem Challenge-Turnier. Beim Training war es nicht einfach, mit ihnen zu kommunizieren, da sie überhaupt kein Wort Englisch konnten. Es wurde probiert, mit Händen und Füßen die Übungen zu erklären. Sie waren sehr offen und interessiert an dem, wie am BLZ in Wien trainiert wird. Deswegen hat es am Ende mit den Erklärungen immer geklappt, auch wenn es länger dauerte.


„Das Training hat sehr viel Spaß gemacht. Jeden Tag waren die Einheiten sehr hart, da ihr Level doch besser als unseres war. So mussten wir uns jeden Tag voll "rein hauen", damit wir mit halten konnten. Aber es kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz, denn wir spielten einige Fun Games mit ihnen, wie beispielsweise Stressdoppel oder Englisches Doppel“, so Lisi Baldauf, die, wie alle Kaderspieler-/innen sehr von diesen Trainingseinheiten profitierte.


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