Doppelrunde in der 1. Bundesliga. Der BSC 70 Linz steht nach gelungenem Saisonstart am kommenden Wochenende vor einer großen Bewährungsprobe. Mit Meister WBH Wien und Titelkandidat Askö kelag ...
Wer wird Herbstmeister?
Doppelspieltag in der 1. Bundesliga. Der BSC 70 Linz steht nach gelungenem Saisonstart am kommenden Wochenende vor einer großen Bewährungsprobe. Gegen Meister WBH Wien und Titelkandidat Askö kelag Kärnten müssen die Oberösterreicher zwei schwere Auswärtsspiele bestreiten. Das Match BSC 70 Linz gegen WBH Wien könnte dem Sieger bereits den inoffiziellen Herbstmeistertitel einbringen da beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze rangieren und nach dem Wochenende im Jahr 2008 lediglich noch ein Spieltag ansteht. Es wird eine ganz enge Partie, urteilt Wiens Spielertrainer Jesper Madsen. Wir hoffen auf unsere Heimstärke und auf ein leichtes Plus in den Damenspielen.
Linz und Wien erwarten enges Duell
Manager Reinhard Hechenberger sieht es ähnlich: WBH Wiens größter Vorteil gegenüber uns ist eine bereits seit zwei Spielzeiten bestehende Mannschaft, die durch dick und dünn gegangen ist. Sie wissen wie sie aufstellen müssen, daher wird es hier wohl nicht wirklich Überraschungen geben. Zwei unserer Spieler laborieren seit zweieinhalb Wochen an einem Virus. Hoffentlich finden sie rechtzeitig wieder zu Kräften. Jede Mannschaft hat auf bestimmten Positionen Vorteile. Ich erwarte ein enges Ergebnis. Auf jeden Fall wären wir angesichts der Lage mit einem Unentschieden sehr zufrieden.
Am Tag darauf kommt es für die Linzer zum Duell mit dem Askö kelag Kärnten. Es wird vor allem extrem schwierig, die richtige Aufstellung zu wählen. Wir wollen unbedingt ein Unentschieden einfahren. Unsere Einzelstärke bei den Herren sollte hier helfen. Bestenfalls können wir hier drei Punkte holen. Mindestens ein Doppel muss gewonnen werden und der Rest wird sich ergeben.
Linz mit fünf Ex-Klagenfurtern im Gepäck
Bei den Linzern stehen nicht weniger als fünf Ex-Klagenfurter unter Vertrag. Sie sind fast identisch mit dem slowenischen Nationalteam. In den letzten zwei Jahren war gegen die Linzer für uns nichts zu holen. Aber wir sind nach den letzten Ergebnissen guter Dinge. Wir hoffen, dass unsere drei Neuzugänge Gabi Banova, Stiliyan Makarski und Vladimir Metodiev weiterhin so überzeugend auftreten können, spricht kelag-Manager Erwin Hasenbichler.
Dornbirn will gegen Wiener Neustadt punkten
Der UBSC Dornbirn erwartet gegen Badminton Wiener Neustadt einen Sieg. Gegen die Niederösterreicher müssen wir gewinnen, da dies ein unmittelbarer Konkurrent um den Abstieg sein wird. Am Sonntag gegen den mehrfachen Österr. Meister ASKÖ Traun wird es natürlich ganz schwer. Die mit den Nationalspielern Peter Zauner und Michael Lahnsteiner sowie dem mehrfachen Staatsmeister Jürgen Koch anreisenden Oberösterreicher sind natürlich eine starke Truppe. Interessant aus Dornbirner Sicht werden sicher die Damenspiele sein da besteht am ehesten die Möglichkeit eventuell Punkte zu machen, hofft Josef Bertsch.