02.04.2015
International

Österreich überrascht gegen Spanien

Nations Future Cup

Nations Future Cup
Christoph Almer beim Coaching im entscheidenden fünften Spiel gegen Spanien. (Foto: ÖBV)

Vom 2. - 5. April wird in Judenburg der Nations Future Cup (NFC) ausgetragen. Der NFC ist ein internationales U17-Turnier, das aus einem Team- und einem Individualbewerb besteht, alle zwei Jahre stattfindet und als Vorbereitung für die U17-EM 2016 in Lubin/Polen dient. Veranstalter ist der Österreichische Badminton Verband (ÖBV), als Ausrichter fungiert ATUS Judenburg.

Insgesamt treffen über 50 NachwuchsspielerInnen aus sieben Nationen (Belgien, Luxemburg, Schweiz, Slowenien, Spanien, Tschechien, und Gastgeberland Österreich) aufeinander. Der NFC fand bereits einmal in Österreich statt. 2006 gingen in Dornbirn vier Nationen an den Start. Der Team Event findet am 2. und 3. April und das Individual-Turnier vom 3.-5. April statt.

Für Österreich gehen Philipp Drexler (Drop In Graz), Sabrina Herbst (UBSC Dornbirn), Carina Meinke (ASV Pressbaum), Kilian Meusburger (Raiffeisen UBSC Wolfurt), Jakob Sorger (ASV Pressbaum) und Raphaela Winkler (Raiffeisen UBSC Wolfurt) an den Start.

Im Teamevent traf Österreich im ersten Gruppenspiel auf Tschechien und musste sich 0:5 geschlagen geben.Sabrina Herbst und Raphaela Winkler konnten im Damen-Doppel überzeugen und verloren nur ganz knapp 21:19, 18:21 und 18:21, konnte atU13-Nationaltrainer Christoph Almer Positives aus dieser Begegnung mitnehmen.

In der zweiten Gruppenpartie gegen Turnierfavorit Spanien brachte das Mixed-Doppel Jakob Sorger/Sabrina Herbst Österreich mit 1:0 in Führung. Nach verlorenem Herren-Einzel (Philipp Drexler gegen Miguel Barbado), gewonnenem Damen-Einzel (Carina Meinke gegen Claudia Leal) musste sich das Herren-Doppel Philipp Drexler/Jakob Sorger Samuel Coca/Alvaro Vazquez beugen. Somit stand es 2:2 vor dem entscheidenden Damen-Doppel zwischen Sabrina Herbst/Carina Meinke und Marta Molina/Eva Murio, das die Spanierinnen 21:13 und 21:13 gewannen und den entscheidenden dritten Punkt für ihr Team holten.
Wir hatten nicht erwartet, dass es gegen Spanien so knapp werden würde. Wir hatten zudem die Chance auf einen 3:2-Erfolg. Ich bin mit der Leistung der SpielerInnen sehr zufrieden, so Almer.

Österreich spielt somit morgen um die Plätze 5-7 gegen Slowenien und Luxemburg. Im Halbfinale stehen Spanien [1], Schweiz [2], Belgien und Tschechien


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