Wolfgang Noitz und Luka Wraber übernehmen Schlüsselpositionen

Österreichischer Badminton Verband

(Fotos: ÖBV/GEPA Pictures)

Der Österreichische Badminton Verband (ÖBV) nimmt Kurs auf eine erfolgreiche Zukunft und stellt sich strategisch neu auf. Mit der Besetzung zweier Schlüsselpositionen durch erfahrene Persönlichkeiten wird der österreichische Badmintonsport nachhaltig gestärkt: Wolfgang Noitz tritt als neuer Vizepräsident für Marketing an, während Luka Wraber die Rolle des Sportkoordinators übernimmt. Beide bringen wertvolle Expertise aus den Bereichen Wirtschaft und Spitzensport mit und sind entschlossen, den Badmintonsport in Österreich auf die nächste Ebene zu heben.

Wolfgang Noitz: Unternehmerischer Erfolg im Dienst des Sports
Mit Wolfgang Noitz, Geschäftsführer der Aktiv Ladenbau GmbH, erhält der ÖBV einen erfahrenen Unternehmer als Vizepräsidenten für Marketing. Noitz wird mit seinem Wissen und seiner Erfahrung aus der Unternehmensführung den Verband strategisch weiterentwickeln und auf eine starke Außendarstellung setzen. Gemeinsam mit dem ÖBV-Präsidenten Harald Starl wird Noitz eng zusammenarbeiten, um den Badmintonsport in Österreich zukunftsfähig aufzustellen.
"Ich freue mich auf die neue Herausforderung, den Badmintonsport in Österreich gemeinsam mit einem motivierten Team weiterzuentwickeln und zu stärken. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Grundlage für den sportlichen Erfolg zu schaffen," betont Noitz.

Luka Wraber: Ein Spitzenathlet übernimmt die sportliche Leitung
Luka Wraber, einer der erfolgreichsten Badmintonspieler Österreichs, wechselt in die Funktion des Sportkoordinators. Mit seiner umfangreichen internationalen Erfahrung als Spitzensportler und seinem akademischen Hintergrund in "Business Administration and Sports" wird er vor allem die sportlichen Strukturen in Österreich optimieren. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die Weiterentwicklung des Leistungssport-Setups am Bundesleistungszentrum (BLZ), der intensivere Austausch mit den Landesverbänden und die Förderung heimischer Talente.
"Es ist mir ein großes Anliegen, die Strukturen für den österreichischen Badmintonsport zu verbessern und unsere Talente bestmöglich zu fördern," so Wraber.

Neuer Leistungssportausschuss: Breitere regionale Vertretung
Neben der Neubesetzung im Marketing und Sportkoordination stellt sich auch der Leistungssportausschuss des ÖBV neu auf. Nach dem Rücktritt von Jürgen Koch, dem bisherigen Vizepräsidenten für Leistungssport, wird der Ausschuss ab sofort regional breiter aufgestellt. Alle österreichischen Regionen sollen gleichmäßig vertreten sein, um eine flächendeckende und ausgewogene Förderung des Badmintonsports sicherzustellen. Dies soll nicht nur den Austausch untereinander verbessern, sondern auch eine zielgerichtete Nachwuchsförderung in allen Regionen gewährleisten.
Mit dieser Neuausrichtung des Ausschusses will der ÖBV die Basis für künftige Erfolge im Leistungssport schaffen.

Dank an Jürgen Koch: Abschied nach den Olympischen Spielen 2024
Parallel zu diesen personellen Veränderungen verabschiedet sich der ÖBV von Jürgen Koch, der nach den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris seine Ämter als Vizepräsident für Leistungssport und Sportdirektor niedergelegt hat. Seit 2020 hat Koch die sportliche Entwicklung des Verbands maßgeblich geprägt und bedeutende Erfolge erzielt, darunter die Qualifikation von Collins Filimon für die Olympischen Spiele sowie die erstmalige Teilnahme von Henriett Koosz bei den Paralympischen Spielen im ParaBadminton.
Der ÖBV bedankt sich herzlich bei Jürgen Koch für seine Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für den österreichischen Badmintonsport. Mit seinem Abschied wird sich auch die Zusammensetzung des Leistungssportausschusses ändern, wodurch die neue regionale Ausrichtung vorangetrieben wird.

Aufbruch in eine erfolgreiche Zukunft
Mit der Besetzung von Wolfgang Noitz und Luka Wraber sowie der Neustrukturierung des Leistungssportausschusses blickt der Österreichische Badminton Verband optimistisch in die Zukunft. Die neuen Verantwortlichen bringen frische Ideen, umfassende Expertise und eine klare Vision mit, um den Badmintonsport in Österreich sowohl sportlich als auch organisatorisch auf ein neues Level zu bringen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Strukturen weiter zu festigen und den Verband nachhaltig auf Erfolgskurs zu führen.

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