Trainingspartner beendet Luka Wrabers Erfolgslauf!
Austrian Open 2024
Heute Nachmittag, 24.05.2024, finden im Raiffeisen Sportpark in Graz die Viertelfinalspiele der diesjährigen Badminton Austrian Open statt. Im Viertelfinale des Herreneinzel Bewerbs muss sich der Österreicher Luka Wraber [8.] bei seinem Heimturnier gegen seinen Trainingspartner aus Indien Subhankar Dey erstmals geschlagen geben!
Luka Wraber (AUT) verpasst trotz guter Leistung das Halbfinale!
Vor rund 300 Zuseher und Zuseherinnen trifft der österreichische Nationalspieler Luka Wraber - als Nr. 8 des Turniers (Weltrangliste Nr. 141) - im heutigen Viertelfinale auf den starken Inder Subhankar Dey (WR. 126). Bereits bei den ersten Punkten in diesem Ko-Duell ist die Spannung hoch, sodass sich keiner der beiden internationalen Top-Athleten einen Vorsprung erspielen kann. Nach 22 gespielten Punkten steht es Unentschieden. Der Inder kommt ab diesem Zwischenstand besser in die Begegnung und entscheidet mehrere Punkte in Folge für sich. Diesen Vorsprung kann der 33-jährige Niederösterreicher nicht mehr aufholen und muss sich im ersten Satz geschlagen geben.
Zu Beginn des zweiten Satzes gestalten sich die Rallys zwischen dem österreichischen Heeressportler und dem Inder länger und intensiver. Mit der lautstarken Unterstützung von den Rängen gelingt es dem Österreicher einen Fünf-Punkte-Vorsprung zu erspielen und geht zwischenzeitlich mit 12:7 in Führung. Es folgen spektakuläre Ballwechsel mit glücklicheren Punktgewinnen für Subhankar Dey und einem Zwischenstand von 17:15 für den Inder. Immer wieder sucht der Österreicher den Blickkontakt zu seinem Trainer Krasimir Yankov um den Satz doch noch für sich zu gewinnen. Doch der Inder bleibt auch gegen Ende des Spiels fokussiert, verteidigt seinen Vorsprung bis zum Schluss und zieht ins Semifinale ein.
Statement und Ergebnisse Luka Wraber:
„Ich habe teilweise richtig gut gespielt aber habe leider zu viele Fehler gemacht und damit Geschenke verteilt. So hab ich dann den ersten Satz verloren. Dann bin ich wieder gut ins Spiel gekommen, aber habe gegen Ende nicht mehr die richtigen Mittel gefunden. Dafür war Subhankar Dey heute einfach zu stark“ beschreibt ÖBV-Athlet sein Viertelfinale.