14.11.2016
International

Österreich verlangt Irland alles ab, verliert am Ende aber 2:3

Mixed-Team-EM-Quali

Mixed-Team-EM-Quali
Österreich verlangte Favorit Irland alles ab, musste sich am Ende aber mit 2:3 geschlagen geben.(Foto: ÖBV)

Nachdem die Österreichische Fußballnationalmannschaft am Samstag Irland unterlegen war, mussten sich am Sonntag auch Österreichs Badminton-Asse den SpielerInnen von der Grünen Insel geschlagen geben. Das ÖBV-Team verlangte dem Favoriten jedoch alles ab. Die Iren fahren nun als Gruppenerster zur Mixed-Team-EM, die im Februar 2017 in Polen stattfinden wird.
Luka Wraber startete im Herren-Einzel gegen Scott Evans, der bereits die Nummer 23 in der Welt war. Der Wiener Neustädter musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben und sah im zweiten Spiel gemeinsam mit seinen NationalteamkollegInnen einen wahren Krimi von Elisabeth Baldauf gegen Chloe Magee, die als Weltranglisten-68. zehn Plätze vor der Eggerin liegt. Baldauf setzte sich nach einer Spielzeit von 68 Minuten in drei Sätzen durch. Beflügelt von dieser Leistung griffen Dominik Stipsits/Roman Zirnwald (BWF 71) gegen die beiden Top-50 Spielern Joshua und Sam Magee ins Geschehen ein. Im Oktober musste sich das ÖBV-Duo bei den Dutch Open noch in drei Sätzen geschlagen geben. Diesmal feierten Stipsits und Zirnwald einen 3-Satz-Erfolg und brachten Österreich mit 2:1 in Führung. Für die Sensation konnten nun die Youngsters im Team, die beiden Niederösterreicherinnen Antonia Meinke und Nina Sorger sorgen, zogen allerdings mit 18:21 und 16:21 den Kürzeren. Im entscheidenden Mixed-Doppel ließen die Iren nichts anbrennen - Sam und Chloe Magee gewannen gegen Baldauf/Zirnwald in zwei Sätzen. Wir konnten das Match gegen die favorisierten Iren bis zum letzen Spiel offen halten. Das hatten wir vor allem den herausragenden Leistungen von Elisabeth (Baldauf; Anmerkung) im Damen-Einzel und von Roman (Zirnwald; Anmerkung) und Dominik (Stipsits; Anmerkung) im Herren-Doppel zu verdanken. Leider mussten wir uns am Ende 2:3 geschlagen geben, dass ist erstmal enttäuschend, darf aber die Gesamtleistung über alle Turniertage hinweg nicht schmälern. Wir sind als Team wieder geschlossen aufgetreten und hatten einen sehr guten Teamspirit, resümierte ÖBV-Nationaltrainer Manfred Ernst.


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