27.10.2014
International

Finaleinzug für ÖBV-atU15-Spielerinnen in Espoo/Finnland

Finnish International Junior Elite 2014

Finnish International Junior Elite 2014
Das österreichische Team in Espoo (v.l.n.r.): Nicolas Rudolf (BC Smash Graz), Raphaela Winkler (UBSC Wolfurt), Sabrina Herbst (UBSC Dornbirn), Kilian Meusburger (UBSC Wolfurt) und Tina Riedl (ÖBV-U15-Nationaltrainerin)

Mit einer tollen Ausbeute kehrte das 4-köpfige ÖBV-atU15-Team (Sabrina Herbst, Kilian Meusburger, Nicolas Rudolf und Raphaela Winkler) unter der Leitung von ÖBV-U15-Nationaltrainerin Tina Riedl aus Finnland zurück.

Raphaela Winkler und Sabrina Herbst zogen im U15-Damendoppel nach Siegen über Paarungen aus Finnland, Russland bis ins Halbfinale ein. Dort kam es zu einem Krimi gegen eine spanisch/estische Paarung. In der Verlängerung des Entscheidungssatzes konnten die beiden Vorarlbergerinnen das Match mit 22:20 für sich entscheiden. Erst im Finale mussten sie sich den an Nr. 1 gesetzten Schwedinnen Sjöö/Wänglund mit 16:21 und 14:21 geschlagen geben.

Im Mixeddoppel kamen beide österreichische Paarungen Nicolas Rudolf/Sabrina Herbst sowie Kilian Meusburger/Raphaela Winkler jeweils bis ins Viertelfinale. Speziell für Meusburger/Winkler war das Viertelfinale eine ganz knappe Sache. Nach gewonnenem 1. Satz stellten die Gegner aus Russland ihr Spiel um und so ging der 2. Satz verloren. Der dritte Satz war dann hart umkämpft. Die beiden Österreicher konnten sich aber beim Spielstand von 20:18 die ersten Matchbälle sichern. Leider konnten diese nicht verwertet werden und es ging in die Verlängerung. Nach vielfachem "Hin- und Her" ging das Spiel am Ende dann "leider" mit 24:26 verloren.
Auch das Herrendoppel Nicolas Rudolf/Kilian Meusburger kamen bis ins Viertelfinale. Auch dort gab es ein gutes Spiel gegen die an Nr. 3/4 gesetzte Paarungen aus Russland, die erst mit 21:17 im Entscheidungssatz verloren ging.

In den Einzelbewerben war erfreulich, dass drei von vier Österreichern die erste Phase als Gruppensieger überstanden. Die beiden Burschen überstanden noch dazu die erste ko-Runde. Raphaela Winkler musste gleich in der ersten ko-Runde gegen die spätere Turniersiegerin Anastasia Mevedeva aus Russland antreten und verlor in zwei Sätzen.

Die Reise nach Finnland hat sich auf jeden Fall gelohnt. Viele Matches mit "neuen/anderen" Gegnern aus Ländern, auf die man/frau nicht jede Woche trifft (z.B. Finnland, Estland, Russland), haben die individuellen Grenzen aufgezeigt. Gleichzeitg muss aber auch gesagt werden, dass die ÖBV-SpielerInnen auch mit diesen Nationen durchaus mithalten können.


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